Lexikon OBERPFALZ SPRACHE, ALEMMANISCHE, BAYERISCHE MUNDARTEN

 

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Lexikon OBERPFALZ SPRACHE

 

 


 


 

zum Kirwaort. 2. das Holen der . Am Kirwasonntag trennen sich die Wege der Moidla und Buam. Aber alle mit demselben Ziel: Alkohol in sich aufnehmen. Danach werden die Moidla von ihren Jungs abgeholt. Bei dieser Gelegenheit wurde schon manch Moidl aus dem Wirtshaus über die Schwelle getragen.
; nicht zu verwechseln mit
nicht die erhoffte Leckerei zuteil wird, oder Kirwamoidln, wenn sie nicht den Wünschen oder Begierden ihres Kirwaburschen nachkommen wollen
; das echte D. ist zu erkennen am beinlangen Kleid und der umgebundenen Schürze, auch 'Virda' genannt; in den letzten Jahren sehen sich D. immer mehr den konkurrierenden volkstümlichen Brauchtumsmoden, v. a. der sog. 'Landhausmode' ausgesetzt
, wobei sich das neu gewählte in der Mitte des Tanzkreises befindet
des , wird oft verwendet, um Kirwamoidln anzubinden oder ruhigzustellen. F. leitet sich etymologisch ab von Fürtuch (=Schürze).


erhältlich.
; vor allem beliebt bei Kirwamusikanten
'; gerät ein Kirwbou in Rage, z. B. wegen seines Kirwamoidls, wirft er H. zu Boden; gebietsweise wird H. vom Kirwaboum nach dessen letzter aktiver Teilnahme als Kirwabou zerhackt und begraben

; Junger Mann aus dem Kirwadorf, der Wochen vor der Kirwa in den umliegenden Dörfern und in der Verwandschaft zur Kirwa einlädt. Diese Art von Kirwamarketing muß in unseren Tagen den grell leuchtenden Kirwaplakaten weichen.
in die Senkrechte gehievt und am Kirchweih-Sonntag vor Zuschauern "". Im Laufe dieses Rituals wird bisweilen das gekürt. K. wird gerne auch verlost. Aufstellen und Umsägen werden oft zu ausgiebigen Feiern genutzt. K. ist ein Fruchtbarkeitssymbol aus dem Heidnischen (deutlich zu erkennen an der "Kirwabaamspitz" und beim Aufrichten während des Aufstellens).
; zeitlicher und örtlicher Abstand ermöglicht an der Kirwa geknüpfte intensive zwischenmenschliche Kontakte zu vertiefen bzw. missverstandene Beziehungen zu klären
und (gebietsweise)
, , , usw.; K. hat einen frischen, bisweilen frechen Charakter, K. wird von den Musikanten auswendig und situationsspezifisch gespielt; K. wird vor allem mündlich weitergegeben; K.-Kapellen bestehen aus 2 bis max. ca. 16 Personen, typische Instrumente sind Trompete, Klarinette, Tuba, Tenorhorn, und Teufelsgeige, sie bilden sich oft spontan und informell, v. a. auf dem ; K. wird auch außerhalb der Kirwa gespielt, wird aber auch auch dort als K. bezeichnet (eigene musikalische Gattung)
hat einen. Bei manchen entsteht er zufällig, bei anderen war er schon immer da und bei etlichen machen sich die Kirwaleid die Mühe extra einen zu dichten. In der letzten Zeit werden auch immer mehr Songs von der mit übernommen. Das wohl populärste Beispiel: Heeeey, heeey Babe, uh ah (oder so ähnlich)
 

Kirwatisch

[der]; großflächiger und besonders geschmückter Tisch im Innenraum eines Kirwa-Zeltes nahe der Musikbühne; d...

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